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Einige Fotos von früher zurück
 
z'marend aud einer Heublache

Im Hintergrund sieht man das neue Fagott von Linard, er übte unermüdlich, sogar in den Pausen des Heuet.

Linard ging in Chur in die Fagottstunden, denn er war von einem Orchestermitglied angegangen worden, ob er nicht den Fagott-Part in einem Konzert übernehmen würde. Vater Linard sagte natürlich Ja (zum Leidwesen von Mutter Hjördis)

Linard, Rageth, klein Stefan, Elsa, ein junger Knecht

 
 
Heublachen eintun Heublachen eintun
Heublachen vorbereiten zum hinunterziehen. Ich sitze als 2-jähriger auf einer an der Hand von Elsa, meiner Grossmutter

Heublachen auf Erlenästen einen Abhang hinunterziehen

 
Heublachen eintun

Das war eine mühsame Arbeit, vorallem wenn es sehr heiss war.

Ich erinnere mich noch wie ich gerne auf den Heuwagen gestiegen
und mitgefahren wäre. Aber Grossvater verbot mir das.

Vater ist vorne auf dem Bild und führt die Rinder (oder Kühe), rechts hinten neben dem Fuder steht sein jüngerer Bruder, Jonas. Auf der anderen Seite Grossmutter und Grossvater.

Die Heublachen sind verladen, bereit zur Fahrt in den Heustall auf acla  
 
Tre teara Karren zum Tre teara
Tre teara, war auch eine mühsame Arbeit. Hier im Bild zwei Arbeitsgänge:
Vorne das Pferd mit dem Mistwagen und dahinter mit den beiden Rindern das Gefährt um die Erde auf den steil abfallenden Äckern von unten wieder nach oben zu transportieren.
Die Leute auf dem Bild sind nicht meine Grosseltern, sie besassen kein Pferd.
So sah der Wagen zum Tre teara von meinem Grossvater aus.
Tre teara = Erde ziehen
 
so wurde früeher Heu getragen Senn und Zusennen
So wurde früher (bis in die 1950er-Jahre) das Heu ins Dorf getragen.
Wenn es sich nicht lohnte, die Kühe anzuspannen und sie den Wagen ziehen zu lassen. Entweder weil es nicht viel Heu hatte oder weil der Weg zu kurz war.
Unbekannter Fotograf

Alpsennen, rechts Linard, links sein Cousin Stephan
Der Senn Decarisch war nicht der sauberste, die Käslaiber waren im Herbst teilweise voll von Maden! - (Die wurden einfach abgekratzt und die Käse trotzdem gegessen, mangels anderem.)

 
Ansicht von Feldis Familie Barandun etwa 1948

Feldis von Zegl etwa 1950
Im Stall meines Grossvaters Rageth war eine kleine Veranda eingebaut zum Wäsche und Früchte trocknen; wunderbar zum Spielen für uns Grosskinder.

Familie Barandun
Jonas, Linard, Elsa und Rageth
 
Starlaz vor 1940 Ein sehr altes Bild der Wasserleitung zu mulegns
Starlaz vor 1940
Vor dem Haus das Bienenhaus von Grossonkel Gieri.
In Starlaz waren 2 Familien, der grössere Stallteil links gehörte meinem Grossvater, der mit seiner Familie im Hausteil rechts wohnte. Der Zwischenteil gehörte Tante Christina und später Johannes.
Urgrossvater hatte als Hochzeitsgeschenk für Rageth den Anbau rechts gemacht.
Ein wahrscheinlich sehr altes Bild von der Wasserzuleitung zur Mühle.
Der Bach wurde später umgeleitet und floss in einem Rohr durch den Garten meiner Grosseltern.
 
 
Copyright ©Stefan Barandun Erstellt: Mai 2010; Aktualisiert: Juli 2020 nach oben