Viamalatourismus Wappen der Gem. Domleschg Wappen Feldis Wappen von Feldis SBB-Logo
Haus und Schlafzimmer Terrasse und Stube Abendstimmung und Stube Ferienhaus Sableun Sableun im Winter und Kueche Verschneiter Eingang und WC Winterbild und Kinderbett
Allgemeine Informationen
Sommer in Sableun
Hausfront im Sommer

Das Geräusch von Traktoren ist im Sommer unüberhörbar, die Bauern müssen mähen, ihr Heu einführen und anschliessend die gemähten Wiesen düngen - natürlich alles mit Traktoren, grossen Vehikeln.

Solange Hofmist ausgebracht wird und die Wiesen spät gemäht werden, ist die wunderbare Flora nicht in Gefahr, wenn aber Kunstdünger oder Jauche ausgebracht wird, werden die Wiesen sofort mit einem Einheitsgras überzogen, wie im Mittelland. Es wachsen immer weniger Arten und die Dichte der Pflanzen pro Quadratmeter nimmt ab. Das ist auch die Folge der viel zu hohen Anzahl Grossvieh für die vorhandenen Flächen.
Eine typische Fettwiese befindet sich hinter dem Haus Sableun, auf dieser wird sogar nur Mist ausgebracht. Die Wiesen vor dem Haus sowie der Abhang hinunter bis zum Bienenhaus sind typische Magerwiesen, die nicht gedüngt und erst spät gemäht werden.

Die Pflanzendichte kann man in Sableun gut beobachten. Vergleichen Sie einmal die Dichte der Gräser und Pflanzen in der Fettwiese und in den Magerwiesen.

Feldis hat im 2013 eine Gesamt-Melioration beschlossen. Das bedeutet, dass die Strassen ausgebaut werden mit viel Subventionen von Bund und Kanton. Das allein wäre gut. Aber es wird auch die ganze Landschaft ausgeräumt und für die heutige Landwirtschaft besser bewirtschaftbar gemacht.
Die für die frühere Landschaft so charackteristischen Ställe werden abgebrochen oder sie zerfallen. Natürlich werden diese in der modernen Landwirtschaft nicht mehr gebraucht und sind nur im Weg aber das so charackteristische Bild der Landschaft verarmt. Das Heu wird in die grossen Scheunen eingebracht oder in Siloballen gepresst. Das ist natürlich komfortabler und einfacher für die Bauern, die heute viel grössere Parzellen zu bearbeiten haben.
Damit verschwindet mehr und mehr auch der typische Geruch von trockenem Heu. Eigentlich schade, aber leider ein Tribut an den "Fortschritt".

Auf der Veranda vor dem Haus ist es im Sommer ab und zu sehr heiss, sodass ein Sonnendach von Vorteil ist. Eine improvisierte Konstruktion mit Leintüchern ist vorhanden; aber Achtung die Leintücher bei Regen oder Sturm wieder abnehmen. -- Eine Anleitung ist auch im Bank vorhanden.

Sonnenschirme gibt es bewusst keine, diese wären in Kürze nicht mehr brauchbar da es am Abend immer mehr oder weniger stark bläst.

 
Einige Bilder aus dieser Jahreszeit.
 
 
 
Rund ums Haus
 
Bilder aus Feldis
 
Reparaturen und Umbauten in Sableun
 
Bilder von Gästen
 
 
 
Copyright ©Stefan Barandun
Geändert: Dezember 2014
nach oben